Die Galerie war nicht geheizt, natürlich.

Katja Willebrand: Zoe.

Katja Willebrand: Zoe


▶ Die Galerie war nicht geheizt, natürlich, hier stellten Studenten aus und Leute wie der verrückte Jörg. Die Betreiber konnten sich keine Heizung leisten. Ich stellte mich in eine vom Eingang entfernte Ecke. Wenigstens zog es hier nicht. /// Auf Soundcloud anhören © Katja Willebrand,...

Die Eisberge spiegelten sich in den stets gleichmütigen Augen des Krakun.

Thorsten Küper: Valerius von Arbogast und sein fabelhafter Krakun

Thorsten Küper: Valerius von Arbogast und sein fabelhafter Krakun


▶ Die Welt unter uns, ein zu Kristall erstarrter Traum aus Mondlicht. Monolithen aus blauem Eis trieben auf einem Ozean aus schwarzem Glas. Die Eisberge spiegelten sich in den stets gleichmütigen Augen des Krakun. Er hing seinen alten Gedanken nach und scherte sich wenig um...

Sie zückte ihr Smartphone, suchte nach Vätergruppen in der Nähe, fand eine und meldete mich an.

Aiki Mira: Vorsicht Synthetisches Leben

Aiki Mira: Vorsicht Synthetisches Leben!


▶ Im Flur wartete ein verschlossener Karton auf mich. Aus umweltfreundlicher Pappe, nicht größer als ein Umzugskarton. Claire machte sich nie die Mühe, ihre Geschenke auch einzupacken. Für so was, erklärte sie mir einmal, sei sie einfach zu rational. Sie zückte ihr Smartphone, suchte nach...

Richard Madenbach war ein ausgewachsener, wenn auch für sein Alter recht unscheinbarer Säbelzahntiger des späten Pliozäns …

Michael Marrak: Dominion

Michael Marrak: Dominion


Richard Madenbach war ein ausgewachsener, wenn auch für sein Alter recht unscheinbarer Säbelzahntiger des späten Pliozäns … —- Auf Soundcloud anhören © Michael Marrak wurde am 5. November 1965 im tauberfränkischen Weikersheim geboren. Er studierte Grafik-Design in Stuttgart und trat zwischen 1989 und 1996 als...

Zwei endlos lange Festivaltage auf einem toten Flugplatz. Ich will nicht hier sein.

Frank Hebben: Astronaut

Frank Hebben: Astronaut. Gelesen von Christopher Peters und Johanna Schmoll.


Jetzt, nach Zwölf, ist es leiser geworden, weniger CD-Player und Ghettoblaser, die noch Metal oder Grunge rausplärren – endlich keine grelle Kraterlandschaft, auf denen die Ameisenkolonie errichtet wurde für zwei endlos lange Festivaltage auf einem toten Flugplatz, der nur aus Gras und grauem Dreck besteht....